Britische Altersvorsorge in Deutschland | Aktuelle Hinweise 2025

Britische Altersvorsorge in Deutschland – Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Wie funktioniert die britische Altersvorsorge in Deutschland?
  • Welche Vorteile bietet die britische Rentenversicherung für Expatriates?
  • Kann ich meine britische Rente problemlos nach Deutschland übertragen?
  • Welche steuerlichen Aspekte sollten Sie beachten?
  • Was passiert mit der britischen Altersvorsorge nach dem Brexit?
  • Erfahren Sie, wie Sie Ihre Rente optimal kombinieren können.
 Britische Altersvorsorge in Deutschland berechnen
Britische Altersvorsorge in Deutschland – Wichtige Hinweise zur Altersvorsorge – Angebote, Beratung

Was versteht man unter Britischer Altersvorsorge in Deutschland?

Die Britische Altersvorsorge in Deutschland bezeichnet die vielfältigen Möglichkeiten und Besonderheiten bei der Altersvorsorge für in Deutschland lebende britische Staatsbürger. Diese Form der Altersvorsorge richtet sich vor allem an Personen, die in Großbritannien gearbeitet haben oder britische Rentenansprüche haben und nun in Deutschland leben oder hier ihren Ruhestand planen. Die Thematik gewinnt seit dem Brexit verstärkt an Bedeutung, da sich die rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen verändert haben. Dabei beeinflussen unter anderem Doppelbesteuerungsabkommen und Sozialversicherungsabkommen die individuellen Vorsorge- und Rentensituationen.

Wie funktioniert die britische Altersvorsorge in Deutschland?

Die britische Altersvorsorge kann verschiedene Formen annehmen: von der staatlichen Rentenversicherung in Großbritannien (The UK State Pension) über private Rentenversicherungen bis hin zu betrieblichen Vorsorgemodellen. Für Briten, die in Deutschland leben, stellt sich die Frage, inwieweit Rentenansprüche aus Großbritannien hier angerechnet oder ausgezahlt werden können. Grundsätzlich gibt es zwischen Großbritannien und Deutschland Vereinbarungen, die sicherstellen, dass Versicherungszeiten angerechnet werden, um Rentenansprüche nicht zu verlieren.

Viele britische Staatsbürger nutzen in Deutschland zusätzlich die staatliche Rentenversicherung oder private Vorsorgelösungen, um ihre finanzielle Situation im Alter abzusichern. Dabei sind auch Lebensversicherungen und fondsgebundene Rentenversicherungen bei deutschen Versicherungen beliebt, um flexible und auf den persönlichen Bedarf zugeschnittene Vorsorge zu schaffen.

Welche britischen Rentenansprüche gelten in Deutschland?

Die britische gesetzliche Rente („UK State Pension“) wird grundsätzlich auch an im Ausland lebende Personen ausgezahlt. Diese Rente richtet sich nach den in Großbritannien zurückgelegten Beitragszeiten und kann auch nach Deutschland überwiesen werden. Allerdings verändern sich durch den Brexit die künftigen Ansprüche und Berechnungen, insbesondere was die Koordinierung der Sozialversicherungssysteme betrifft.

Zudem kann es zur Doppelbesteuerung kommen, die durch das zwischen Deutschland und Großbritannien bestehende Doppelbesteuerungsabkommen geregelt wird. Beim britischen Rentensystem gibt es drei Hauptarten des Anspruchs: die neue State Pension, die grundlegende State Pension und zusätzliche Leistungen. Für in Deutschland lebende Briten ist besonders die neue State Pension relevant.

Welche deutschen Vorsorgelösungen ergänzen die britische Altersvorsorge?

Um die britischen Rentenansprüche sinnvoll zu ergänzen, stehen verschiedene deutsche Vorsorgemöglichkeiten zur Verfügung. Dazu gehören private Rentenversicherungen, Riester-Rente oder Rürup-Rente, die speziell auf die Bedürfnisse von Personen mit internationalen Rentenansprüchen angepasst werden können.

Beispielhaft bietet die Allianz Lebensversicherung deutsche Rententarife mit flexiblen Einzahlungsmöglichkeiten und Kapitalgarantie, die zur Ergänzung der britischen Altersvorsorge dienen können. Die Deutsche Rentenversicherung bietet hingegen keine speziellen Tarife für Ausländer, jedoch ermöglicht sie eine freiwillige Versicherung im Rahmen der gesetzlichen Rentenversicherung.

Deutsche VorsorgelösungAnbieterBesonderheiten
Private RentenversicherungAllianz, Zurich, ERGOFlexibler Beitrag, Kapitalgarantie, lebenslange Rente
Riester-RenteR+V, DebekaFörderung durch staatliche Zulagen, steuerliche Vorteile
Rürup-RenteHanseMerkur, HDISteuerliche Abschreibungsmöglichkeiten, besonders für Selbstständige

Diese deutschen Vorsorgelösungen bieten zusätzliche Sicherheit und finanzielle Stabilität im Ruhestand, insbesondere da britische Rentenzahlungen im Vergleich zu deutschen Ansprüchen unterschiedlich ausfallen können.

Wie wirkt sich der Brexit auf die britische Altersvorsorge in Deutschland aus?

Der Austritt Großbritanniens aus der EU hat direkte Auswirkungen auf die soziale Absicherung und die Rentenansprüche von in Deutschland lebenden Briten. Die bisher geltenden EU-Regelungen zur Koordinierung der Sozialversicherungssysteme gelten nicht mehr vollständig, was die Anrechenbarkeit von Beitragszeiten und die Auszahlung britischer Renten komplexer macht.

Dennoch bleiben bilaterale Abkommen bestehen, um eine sozialversicherungsrechtliche Absicherung weiterhin zu gewährleisten. Einige Versicherungen haben darauf mit angepassten Produkten reagiert, um die Lücken im Vorsorgesystem zu schließen. Interessant ist etwa die Produktpalette der Debeka, die spezielle Rentenversicherungen anbietet, die auch Grenzgängern und Personen mit internationalem Hintergrund gerecht werden.

Welche steuerlichen Besonderheiten gibt es bei der britischen Altersvorsorge in Deutschland?

Die Besteuerung der britischen Renten in Deutschland ist ein entscheidendes Thema. Nach deutschem Steuerrecht sind Rentenzahlungen grundsätzlich als Einkommen zu versteuern, allerdings bestimmt das Doppelbesteuerungsabkommen mit Großbritannien, welcher Staat bevorzugt zur Besteuerung berechtigt ist.

Das bedeutet, dass die britische Rente in Deutschland anzugeben ist, jedoch in vielen Fällen in Großbritannien versteuert wird oder umgekehrt. Zudem beeinflussen individuelle Steuerfreibeträge und der Progressionsvorbehalt die Höhe der Steuerzahlung.

Eine gute Kenntnis dieser Regelungen hilft, steuerliche Nachteile zu vermeiden, wenn Sie britische Rentenansprüche geltend machen.

  • Welche Auswirkungen hat der Brexit konkret auf meine britische Rente in Deutschland?
  • Wie kann ich britische Rentenansprüche mit deutschen Vorsorgelösungen kombinieren?
  • Welche Steuervorteile gibt es für Briten, die in Deutschland eine private Rentenversicherung abschließen?
  • Wie funktionieren die Sozialversicherungsabkommen zwischen Großbritannien und Deutschland nach dem Brexit?
  • Welche Versicherungsunternehmen bieten passende Tarife für Briten in Deutschland?
  • Welche Risiken bestehen bei der Altersvorsorge als Britin oder Brite in Deutschland?

Die genannten Fragestellungen sind komplex und individuell verschieden. Eine ausführliche Beratung durch Experten kann dabei helfen, die passende Lösung zu finden und Angebote entsprechend der persönlichen Situation einzuholen. Über unser Angebotsformular können Sie unkompliziert Kontakt zu Beratern aufnehmen und spezifische Angebote anfordern.

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Britische Altersvorsorge in Deutschland – Tipps

Altersvorsorge – Britische Altersvorsorge in Deutschland – Tipps und Hinweise
 Britische Altersvorsorge in Deutschland - Tipps und InfosWenn Sie sich mit britischer Altersvorsorge in Deutschland beschäftigen, stoßen Sie schnell auf ein spannendes, aber auch komplexes Thema. Es geht um mehr als nur Zahlen und Formulare – Sie jonglieren mit rechtlichen Besonderheiten, Währungsfragen und auch verschiedenen Versicherungssystemen. Ein erster Tipp: Prüfen Sie genau, wie Ihre britische Rente oder private Vorsorge in Deutschland behandelt wird. Das betrifft vor allem die Frage, ob und wie Ihre Leistungen hier steuerlich berücksichtigt werden und welche Auswirkungen das auf Ihre Nettoauszahlung hat.

Bei der Beratung sollten Sie gezielt nach Experten suchen, die in beiden Ländern fit sind. Typischerweise kennen viele deutsche Berater die britischen Systeme nur oberflächlich oder umgekehrt. Eine Anlaufstelle können beispielsweise spezialisierte Finanzberater oder Steuerberater sein, die sich mit Doppelbesteuerungsabkommen und dem Sozialversicherungsabkommen zwischen Deutschland und Großbritannien auskennen. Fragen Sie konkret nach, wie sich die britische Altersvorsorge auf Ihre deutsche Steuererklärung auswirkt oder wie Sie vielleicht Ihre Beiträge weiterzahlen können, obwohl Sie inzwischen in Deutschland leben.

Wenn Sie britische Rentenpläne vergleichen wollen, schauen Sie genau auf die Flexibilität der Tarife. Gerade bei britischen Versicherungen, die Ihnen in Deutschland noch zugutekommen können, lohnt es sich, auf folgende Punkte zu achten:

  • Währungsumrechnung: Gibt es Schutz vor dem Wechselkursrisiko zwischen Pfund und Euro?
  • Leistungsumfang: Werden nur eine lebenslange Rente gezahlt oder gibt es auch Einmalleistungen oder Kapitalabfindungen?
  • Steuerliche Behandlung: Welche steuerlichen Abzüge oder Freibeträge gelten in Deutschland für diese Leistungen?
  • Zusätzliche Absicherungen: Können Zusatzleistungen, etwa eine Absicherung gegen Pflegebedürftigkeit oder Todesfall, eingebaut werden?

Ein Beispiel: Ein britischer Tarif, der bei Auszahlung eine lebenslange Rente in Pfund verspricht, kann bei starkem Euro steigen oder fallen, was wiederum Ihre Kaufkraft in Deutschland beeinflusst. Manche Anbieter bieten Währungsabsicherungen an, diese lohnen sich aber nicht unbedingt für jeden. Wenn Sie ohnehin den Großteil Ihres Lebens in Deutschland verbringen, kann eine dynamische Anpassung der Rente in Euro sinnvoll sein – fragen Sie den Anbieter danach.

Im Beratungsgespräch ist ein klares, verständliches Aufschlüsseln der Kosten wichtig. Manche britischen Rentenprodukte haben versteckte Verwaltungsgebühren oder Abschlusskosten, die sich erst über Jahre zeigen. Fragen Sie nach Beispielfällen oder Simulationen, wie sich Ihre Rendite nach allen Kosten entwickelt. Oft zeigen unabhängige Vergleichsportale oder auch private Finanzblogs Erfahrungen mit bestimmten britischen Anbietern. Zum Beispiel spricht man bei Fondsgebundenen Rentenversicherungen in Großbritannien gern über Anbieter wie Aviva oder Standard Life – erkundigen Sie sich, ob diese Firmen transparente Gebührenstrukturen haben und auch hierzulande eine Niederlassung mit Ansprechpartner bieten.

Neben der reinen Altersrente kann sich ein Blick auf zusätzliche britische Vorsorgemodelle lohnen, die sich in Deutschland ergänzend nutzen lassen. Vielleicht haben Sie bisher nur staatliche britische Rentenansprüche erworben, suchen aber nach privaten Lösungen mit festen Garantien oder erweiterten Leistungen. In vielen Fällen gibt es spezielle internationale Rentenpolicen, die Briten in Deutschland abschließen können – etwa Rentenversicherungen mit garantierter Rente und Kapitalwahlrecht, die oft bei Versicherern wie Legal & General oder Prudential angeboten werden. Achten Sie darauf, welche Leistungen eingeschlossen sind und ob die Police auch deutsche Besonderheiten, wie etwa eine Nachversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung, bereithält.

Zu guter Letzt: Dokumentieren Sie alle Informationen und Verträge sorgfältig und bewahren Sie Ihre Korrespondenz mit britischen und deutschen Behörden getrennt auf. Falls sich Regelungen oder Steuergesetze ändern, haben Sie so eine solide Grundlage, um schnell reagieren zu können. Und falls Sie in Zukunft doch Ihre britische Altersvorsorge in Deutschland optimieren oder sogar teilweise in eine deutsche Lösung umwandeln möchten, hilft Ihnen Ihre gut geführte Dokumentation beim Gespräch mit Beratern oder Anwälten.

So gehen Sie das Thema britische Altersvorsorge in Deutschland am besten an: mit gezielter Recherche, Expertenrat, Augenmerk auf Währung und Steuer und einem guten Überblick über Tarife und Leistungen. Auf diese Weise behalten Sie die Kontrolle und können entspannt dem Ruhestand entgegenblicken – ganz gleich, in welcher Landeswährung Ihre Rente ausgezahlt wird.

FAQ zur britischen Altersvorsorge in Deutschland

Wie funktioniert die Übertragung von britischen Rentenansprüchen nach Deutschland?

Wenn Sie in Großbritannien gearbeitet und dort Rentenansprüche erworben haben, fragen Sie sich vielleicht, wie diese Ansprüche in Deutschland berücksichtigt werden. Zum Glück gibt es innerhalb der EU und auch nach dem Brexit bilaterale Abkommen, die sicherstellen, dass Ihre Rentenbeiträge nicht verloren gehen. Die Zeiten, in denen Sie Beiträge zahlen, werden zusammengerechnet, damit Sie einen Anspruch auf Altersrente erhalten, der Ihre gesamte Arbeitszeit abdeckt.
Das bedeutet konkret: Ihre Zeiten in Großbritannien werden bei der deutschen Rentenversicherung anerkannt, und umgekehrt. Die Auszahlung der jeweiligen Renten erfolgt aber durch das Land, in dem Sie die Beiträge geleistet haben.
Ein Beispiel: Wenn Sie 15 Jahre in Großbritannien gearbeitet und 20 Jahre in Deutschland sozialversichert waren, erhalten Sie zwei separate Rentenzahlungen – eine aus Großbritannien und eine aus Deutschland – die miteinander verrechnet werden.
Das sorgt für eine faire Altersvorsorge auch über Ländergrenzen hinweg.

Welche britischen Rententypen gibt es, die für in Deutschland lebende Menschen relevant sind?

Die britische Altersvorsorge besteht vor allem aus zwei Säulen, die auch für im Ausland lebende Menschen interessant sind: die staatliche Grundrente („State Pension“) und private Rentenverträge („private pensions“).

  • State Pension: Die staatliche Rente in Großbritannien basiert auf den eingezahlten National Insurance Contributions (NIC). Wenn Sie ausreichend Beitragsjahre gesammelt haben (mindestens 10 Jahre), haben Sie Anspruch auf eine Grundrente. Für 35 oder mehr Jahre zahlen Sie sogar die volle Rente, die aktuell bei rund 203 Pfund pro Woche liegt (Stand 2024).
  • Private Pensions: Viele Briten schließen zusätzlich private Rentenversicherungen oder betriebliche Altersvorsorgen ab. Diese können als lebenslange Rentenzahlungen oder als Einmalzahlung ausgezahlt werden und können auch von Deutschland aus verwaltet oder ausgezahlt werden, wobei hier unter Umständen Wechselkursschwankungen eine Rolle spielen.

Wenn Sie heute in Deutschland leben und in Großbritannien gearbeitet haben, könnten beide Säulen für Ihre Altersvorsorge wichtig sein.

Wie beeinflusst der Brexit die britische Altersvorsorge für Personen in Deutschland?

Der Brexit hat viele Unsicherheiten mit sich gebracht, aber in Sachen Altersvorsorge gibt es gute Nachrichten: Die bisher getroffenen Abkommen zwischen Großbritannien und der EU, inklusive Deutschland, sichern weiterhin Ihre Rentenansprüche. Die Beitragszeiten aus Großbritannien werden anerkannt, und Rentenzahlungen fließen weiterhin.
Allerdings müssen Sie bei der Auszahlung Ihrer Renten etwas zwischen den Ländern beachten.

  • Die britische State Pension wird auf Pfund ausgezahlt, wodurch Wechselkursschwankungen Einfluss auf Ihre Höhe in Euro haben.
  • Die deutsche Rente kommt in Euro.
  • Die Steuerregelungen unterscheiden sich, sodass sich eine individuelle Steuerberatung lohnt.

Außerdem haben britische private Rentenversicherungen teilweise Anpassungen vorgenommen, damit sie auch für im EU-Ausland lebende Kunden attraktiv bleiben. Versicherungsgesellschaften wie Aviva oder Legal & General bieten hier spezielle Lösungen an, die auch eine Auszahlung nach Deutschland ermöglichen.

Welche Möglichkeiten gibt es, private britische Rentenverträge in Deutschland weiterzuführen oder zu übertragen?

Wenn Sie bereits eine private britische Rentenversicherung abgeschlossen haben, aber nach Deutschland gezogen sind, stellt sich die Frage, ob Sie den Vertrag weiterführen oder besser auf deutsche Angebote umsteigen.
Viele britische Versicherer bieten inzwischen flexible Möglichkeiten, zum Beispiel:

  • Weiterführung des Vertrages aus Deutschland mit Auszahlung in Pfund oder Euro
  • Portabilität – das heißt, das Übertragen des Kapitals auf einen deutschen Rentenvertrag, falls der Anbieter eine Kooperation hat
  • Alternative Auszahlungsmöglichkeiten, etwa als Einmalzahlung oder lebenslange Rente

Beispielhaft bietet die britische Versicherungsgruppe Standard Life maßgeschneiderte Lösungen für in Deutschland lebende Kunden an. Sie können sich bequem online beraten lassen und Anpassungen vornehmen. Beachten Sie dabei aber, dass eventuell Wechselkurs- und Steuerfragen geklärt werden sollten, idealerweise mit einem Experten.

Wie kann ich britische Rentenansprüche in meine deutsche Altersvorsorge integrieren?

Ihre britischen Rentenansprüche bilden einen Baustein Ihrer Gesamtvorsorge. Um diese sinnvoll in Ihre deutsche Altersvorsorge einzubinden, gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Die gesetzliche Rentenversicherung berücksichtigt Ihre britischen Beitragszeiten bei der Berechnung der Rentenhöhe, sodass Sie eine gesamtgesellschaftlich gerechte Rente erhalten.
  • Private britische Renten können zusätzlich als Einkommensquelle dienen und Ihre finanzielle Sicherheit im Alter erhöhen.
  • Sie können auch Ihre deutsche Altersvorsorge mit privaten oder betrieblichen Lösungen ergänzen, um mögliche Lücken zu schließen. Anbieter wie die Allianz oder die Debeka bieten hier Tarife an, die sich gut mit ausländischen Renten kombinieren lassen.

Zum Beispiel kann eine Riester-Rente als flexible deutsche Vorsorge genutzt werden, während Ihre britischen Renten als zusätzliche Einnahmequelle fungieren. Empfehlenswert ist, Ihre Gesamtstrategie regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls auf veränderte Lebensumstände abzustimmen. Ein Beratungsgespräch mit einem Experten, der sich im grenzüberschreitenden Rentenrecht auskennt, bringt hier viel Klarheit.

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