Welcher ETF für Altersvorsorge | Aktuelle Hinweise 2025
Welcher ETF für Altersvorsorge – Das Wichtigste auf einen Blick:
- Warum sind ETFs eine attraktive Option für Ihre Altersvorsorge?
- Welche Faktoren sollten Sie bei der ETF-Auswahl beachten?
- Wie können Sie mit ETFs langfristig Vermögen aufbauen?
- Welcher ETF passt am besten zu Ihrem Risikoprofil?
- Wie sicher sind ETFs im Vergleich zu klassischen Anlageformen?
- Wie starten Sie am besten mit dem Investieren in ETFs für die Rente?

Welcher ETF für Altersvorsorge eignet sich am besten?
Was versteht man unter einem ETF in der Altersvorsorge?
Ein ETF (Exchange Traded Fund) ist ein börsengehandelter Fonds, der einen Index wie den DAX, MSCI World oder S&P 500 abbildet. In der Altersvorsorge wird ein ETF eingesetzt, um langfristig Vermögen aufzubauen und Inflation auszugleichen. Anders als klassische Sparbücher oder Versicherungen mit garantierten Zinssätzen bieten ETFs die Möglichkeit, von der Entwicklung der Kapitalmärkte zu profitieren. Dabei streuen ETFs das Risiko über viele einzelne Aktien oder Anleihen, was für eine breitere Risikoverteilung sorgt.
In der Altersvorsorge bedeutet die Auswahl eines passenden ETFs, dass Sie Ihr Kapital gezielt in wachstumsstarke Märkte investieren können, die langfristig stabil oder steigend sind. Der Vorteil liegt vor allem in den vergleichsweise niedrigen Kosten und der Transparenz von ETFs gegenüber aktiv gemanagten Fonds.
Welche Kriterien sind wichtig, um den passenden ETF für die Altersvorsorge auszuwählen?
Bei der Auswahl eines ETFs für Ihre Altersvorsorge sollten mehrere Aspekte berücksichtigt werden. Die erste Frage betrifft den zugrundeliegenden Index: Ein globaler ETF wie der MSCI World oder der FTSE All-World bietet breite geografische Diversifikation, während Einzelländer-ETFs oder Branchenschwerpunkte wie Technologie-ETFs ein höheres Risiko und Potenzial beinhalten.
Darüber hinaus spielen Kosten eine bedeutende Rolle. Die Gesamtkostenquote (TER) sollte möglichst gering sein, um die Rendite nicht unnötig zu schmälern. Ein weiterer Faktor ist die Ausschüttungsform: Bei thesaurierenden ETFs werden Gewinne reinvestiert, was den Zinseszinseffekt verstärkt, während ausschüttende ETFs regelmäßige Erträge auszahlen.
Auch die Auswahl des Anbieters ist nicht unbedeutend. Bekannte deutsche Anbieter wie iShares (BlackRock), Xtrackers (DWS) oder ComStage (Commerzbank) bieten eine breite Palette an ETFs mit unterschiedlichen Anlagefokussen und Kostenstrukturen.
Welche ETF-Lösungen bieten deutsche Versicherungen für die Altersvorsorge?
Viele deutsche Versicherungsunternehmen binden ETF-basierte Lösungen in ihre private Altersvorsorge ein. Beispielsweise setzt die Allianz mit ihrer fondsgebundenen Rentenversicherung auf ETFs verschiedener Anbieter und ermöglicht dem Kunden die Auswahl aus unterschiedlichen Fonds-Mischungen.
Die Allianz bietet Tarifvarianten an, die verschiedene Risikoprofile abdecken: von konservativ mit höherem Anteil an Anleihen-ETFs bis zu dynamisch mit Fokus auf Aktien-ETFs. Die Fondsgebundene Rentenversicherung kombiniert den Steuervorteil einer Versicherung mit der Renditechance von ETFs.
Auch die Zurich Versicherung integriert ETFs in ihre Altersvorsorgeprodukte und gibt Anlegern die Möglichkeit, zwischen mehreren ETF-basierten Anlagen zu wählen. Der Vorteil liegt darin, dass neben der reinen Anlagerendite auch ein Hinterbliebenenschutz oder eine garantierte Mindestleistung vereinbart werden können.
Im Folgenden eine Übersicht, welche ETF-Schwerpunkte bei beiden großen Anbietern häufig zu finden sind:
Versicherung | ETF-Anlageschwerpunkte | Besondere Leistungen |
---|---|---|
Allianz |
| Garantierte Rentenleistung, Todesfallschutz, flexible Beitragszahlungen |
Zurich |
| Kapitalgarantie auf Teilsummen, flexible Fondswechsel, Hinterbliebenenschutz |
Wie unterscheiden sich thesaurierende und ausschüttende ETFs in der Altersvorsorge?
Thesaurierende ETFs legen die erwirtschafteten Erträge direkt wieder an, was besonders für den langfristigen Vermögensaufbau in der Altersvorsorge vorteilhaft sein kann. Durch das Wiederanlegen erhöht sich der Zinseszinseffekt, da die erwirtschafteten Dividenden und Zinsen ebenfalls Rendite erwirtschaften.
Im Gegensatz dazu zahlen ausschüttende ETFs die Erträge regelmäßig an den Anleger aus. Für Anleger, die im Rentenalter ein regelmäßiges Einkommen aus ihrem ETF-Depot erzielen möchten, kann dies attraktiv sein. Allerdings verringert sich dadurch der Zinseszinseffekt bei der langen Ansparphase.
Für die private Altersvorsorge ist deshalb häufig die Wahl eines thesaurierenden ETFs sinnvoll, da dieser die langfristige Kapitalmehrung begünstigt. Einige Anbieter von fondsgebundenen Rentenversicherungen ermöglichen jedoch auch Mischformen oder individuelle Auszahlpläne.
Welche realistischen Renditeerwartungen sind bei ETF-basierten Altersvorsorgestrategien möglich?
Die Rendite eines ETFs hängt neben den Marktentwicklungen von der Auswahl des zugrunde liegenden Index ab. Langfristig erzielten globale Aktien-ETFs wie der MSCI World in den letzten Jahrzehnten durchschnittliche jährliche Renditen von etwa 6 bis 8 Prozent. Renten-ETFs liegen im Schnitt deutlich darunter, bieten aber generell weniger Kursschwankungen.
Die tatsächlichen Renditen in der Altersvorsorge wirken sich auf die Höhe der späteren Auszahlungen aus. Die langfristige Ausrichtung und regelmäßige Einzahlungen machen ETFs zu einer praktikablen Lösung, die mit der Zeit das angesparte Kapital stark wachsen lassen kann. Schwankungen an den Kapitalmärkten sollten einkalkuliert werden, ebenso wie die Kosten für den ETF und etwaige Versicherungsgebühren.
Diese Tabelle zeigt eine mögliche Vergleichsdarstellung von Rendite und Risiko bei verschiedenen ETF-Kategorien über lange Zeiträume:
ETF-Kategorie | Langfristige Jahresrendite | Risiko (Schwankungsbreite) |
---|---|---|
Globale Aktien-ETFs (z.B. MSCI World) | 6-8 % | hoch |
Regionale Aktien-ETFs (Europa, USA) | 5-7 % | mittel |
Anleihen-ETFs (Staatsanleihen) | 1-3 % | gering |
- Wie unterscheidet sich ein ETF-Depot für die Altersvorsorge von einem normalen Wertpapierdepot?
- Welche ETF-Mischungen sind für unterschiedliche Risikotypen sinnvoll?
- Wie wirkt sich die Steuer auf ETF-Erträge im Rahmen der Altersvorsorge aus?
- Welchen Einfluss haben Gebühren bei ETF-basierten Altersvorsorgelösungen?
- Wie lassen sich ETF-Sparpläne in eine fondsgebundene Rentenversicherung integrieren?
Wie lassen sich diese Fragen beantworten und wo finden Sie Unterstützung?
Ein ETF-Depot für die Altersvorsorge unterscheidet sich durch den Fokus auf Nachhaltigkeit und Langfristigkeit. Häufig sind Sparpläne oder Vertragsgestaltungen so aufgebaut, dass sie regelmäßige Beiträge mit steuerlichen Vorteilen verbinden. Für verschiedene Risikotypen empfehlen sich unterschiedliche ETF-Mischungen, etwa eine Kombination aus Aktien- und Anleihen-ETFs, die sich nach Lebensphase und Risikobereitschaft verändern lassen.
Steuern wirken sich auf Ausschüttungen, Gewinne und die Veräußerung von ETFs aus. Innerhalb einer fondsgebundenen Rentenversicherung erfolgen Steuervorteile durch spätere Besteuerung im Rentenalter, was sich von einem normalen Depot unterscheidet. Gebühren sollten beim Vergleich von ETF-Lösungen genau betrachtet werden, da sie die Rendite über Jahrzehnte stark beeinflussen können.
Die Integration von ETF-Sparplänen in Versicherungsprodukte wie die fondsgebundene Rentenversicherung ist bei Versicherern wie Allianz oder Zurich möglich und verbindet Marktzugang mit zusätzlichen Versicherungsleistungen.
Für eine individuelle Auswahl geeigneter ETFs für Ihre Altersvorsorge ist eine persönliche Beratung sinnvoll. Experten können auf Ihre persönliche Situation eingehen und passende Angebote zusammenstellen. Auf diese Weise erhalten Sie maßgeschneiderte Lösungen, die optimal zu Ihrer finanziellen Planung passen – einfach über unser Angebotsformular.
Welcher ETF für Altersvorsorge – Tipps

Schauen Sie zuerst darauf, wie breit der ETF gestreut ist. Ein weltweit anlegender MSCI World ETF zum Beispiel investiert in hunderte Unternehmen aus verschiedenen Ländern und Branchen. Das senkt das Risiko, weil nicht alles von einer einzigen Region oder Branche abhängt. Wenn Sie dagegen eher konservativ unterwegs sind, kann ein ETF mit Fokus auf Anleihen eine angenehme Ergänzung sein, weil er in der Regel weniger schwankt als reine Aktienfonds.
Einen großen Einfluss auf Ihr künftiges Vermögen hat die Kostenstruktur. Achten Sie deshalb auf die Gesamtkostenquote (TER), die jährlich an die Fondsgesellschaft gezahlt wird. Bei einigen Anbietern liegt diese unter 0,2%, bei anderen kann sie deutlich höher sein. Gerade über Jahrzehnte kann der Unterschied enorme Auswirkungen haben. Zum Beispiel verlangt iShares für seinen MSCI World ETF eine TER von etwa 0,20 %, während mancher aktiv gemanagte Fonds leicht das Doppelte kostet.
Auch die Ausschüttungspolitik spielt eine wichtige Rolle: Möchten Sie, dass die Erträge direkt wieder in den ETF investiert werden (thesaurierend), oder wollen Sie die Dividenden als Zusatzeinnahme erhalten (ausschüttend)? Für die Altersvorsorge empfiehlt sich häufig ein thesaurierender ETF, weil die reinvestierten Gewinne den Zinseszinseffekt richtig schön entfalten.
Bei der Auswahl der Depotbank oder Online-Plattform sollten Sie darauf achten, wie einfach Sie den ETF kaufen können und welche Ordergebühren anfallen. Ein Beispiel: Die Plattform Trade Republic ermöglicht den Kauf vieler ETFs völlig ohne Ordergebühren, was bei regelmäßigen Sparplänen besonders attraktiv ist. Wenn Sie dagegen öfter handeln, können sich diese Kosten schnell summieren.
Wenn Sie Beratung in Anspruch nehmen, stellen Sie folgende Fragen:
- Welches Risikoprofil wird bei mir berücksichtigt, und wie wirkt sich das auf die ETFs aus, die empfohlen werden?
- Gibt es Empfehlungen für Kombinationen von ETFs, also zum Beispiel einen Mix aus entwickelten Märkten, Schwellenländern und Anleihen?
- Welche steuerlichen Auswirkungen sollten Sie bei der Auswahl der ETFs beachten, gerade im Kontext der deutschen Abgeltungssteuer?
- Wie flexibel bleiben Sie bei Änderungen Ihrer Anlagehöhe oder bei vorzeitiger Entnahme?
Beispielhaft führt die Deka Bank diverse ETF-Sparpläne im Programm, die sich besonders für Einsteiger eignen. Die Tarife punkten häufig mit einer niedrigen Einstiegshürde (zum Beispiel Sparraten ab 25 Euro monatlich) und monatlicher Ausführung ohne zusätzliche Kosten. Dabei sollten Sie prüfen, ob die angebotenen ETFs auch nachhaltig ausgerichtet sind, falls Ihnen das Thema wichtig ist.
Seien Sie wachsam bei der Auswahl: Mancher Anbieter baut seinen Tarif mit vielen Zusatzleistungen aus, die Sie vielleicht gar nicht brauchen, zum Beispiel kostenlose Beratungsgespräche oder Versicherungen. Das kann sinnvoll sein, wenn Sie kompetente Unterstützung wünschen, am Ende zahlt aber oft der Anleger über höhere Kosten mit. Vergleichen Sie also genau, welche Leistungen Sie persönlich wirklich brauchen.
Und noch ein Tipp: Bleiben Sie nicht zu starr bei der Wahl Ihres ETFs. Märkte verändern sich, Ihr Leben auch. Planen Sie deshalb alle paar Jahre einen Check ein, ob der gewählte ETF oder die ETF-Kombination noch zu Ihren Zielen passt. Dabei macht es Sinn, nicht nur auf die historische Performance zu schauen, sondern auch die Zusammensetzung und die Gebühren im Blick zu behalten.
Kurz gesagt: Der beste ETF für Ihre Altersvorsorge entsteht aus einem guten Mix aus Streuung, niedrigen Kosten, passender Ausschüttung und praktischen Rahmenbedingungen bei der Wahl der Depotstelle. Zusammen mit einer ehrlichen Einschätzung Ihrer persönlichen Situation finden Sie so eine Basis, auf der Ihre Altersvorsorge langfristig gut wachsen kann.
FAQs zum Thema: Welcher ETF für Altersvorsorge?
1. Was macht einen ETF besonders geeignet für die Altersvorsorge?
ETFs (Exchange Traded Funds) sind deshalb spannend für die Altersvorsorge, weil sie kostengünstig, transparent und einfach handelbar sind. Besonders für langfristige Sparer lohnt sich die Kombination aus breiter Diversifikation und niedrigen Gebühren. Ein ETF bildet einen ganzen Index ab, zum Beispiel den MSCI World, was bedeutet, dass Sie nicht in einzelne Aktien setzen, sondern in viele Unternehmen weltweit gleichzeitig investieren. So verteilen Sie Ihr Risiko und profitieren von der allgemeinen Marktentwicklung.
Im Gegensatz zu aktiv gemanagten Fonds fallen bei ETFs oft deutlich weniger Verwaltungsgebühren an, was über Jahrzehnte einen großen Unterschied machen kann. Dank der hohen Liquidität können Sie Ihre ETF-Anteile außerdem jederzeit kaufen oder verkaufen – auch das ist praktisch, falls sich Ihre Lebenssituation mal ändert.
2. Welche ETFs eignen sich konkret für eine sichere Altersvorsorge?
Für die Altersvorsorge empfehlen sich vor allem breit gestreute, relativ risikoarme ETF-Lösungen, die auf langfristigen Wachstum ausgerichtet sind. Dazu gehören oft folgende Typen:
- MSCI World ETFs: Sie investieren weltweit in rund 1.600 Unternehmen aus Industrie- und Schwellenländern.
- Euro Stoxx 50 ETFs: Fokussieren sich auf große europäische Unternehmen und sind eine gute Ergänzung zum MSCI World.
- Emerging Markets ETFs: Sorgen für zusätzliche Wachstumschancen, bergen aber auch etwas mehr Schwankungen.
- Bond ETFs für mehr Sicherheit: Sie enthalten festverzinsliche Wertpapiere und helfen, das Portfolio zu stabilisieren.
Ein Beispiel: Sie könnten 70 % Ihres Altersvorsorgeportfolios in einen MSCI World ETF und 30 % in einen breit aufgestellten Anleihen-ETF investieren. So balancieren Sie Wachstum und Sicherheit miteinander.
3. Wie finde ich den passenden ETF-Tarif bei einer Versicherungsgesellschaft für meine Altersvorsorge?
Viele Versicherungsgesellschaften bieten heutzutage fondsgebundene Rentenversicherungen an, bei denen Sie Ihr Kapital in ETFs anlegen können. Diese Tarife kombinieren oft Versicherungsschutz mit der Chance auf Marktrenditen und bieten dabei verschiedene Leistungen, zum Beispiel:
- Steuerliche Vorteile: Oft werden Erträge bis zur Auszahlung steuerlich begünstigt behandelt.
- Garantien: Manche Produkte bieten eine Mindestrente oder Einmalzahlung gesichert.
- Flexibilität bei Einzahlungen: Sowohl monatliche Sparraten als auch Einmalzahlungen sind möglich.
- Auswahl aus mehreren ETF-Lösungen je nach Risikoneigung.
Ein Beispiel ist die Allianz mit ihrem „MeinInvest Plus“-Tarif, der speziell ETFs als Anlagebasis nutzt. Dort können Sie Ihr Risikoprofil einstellen und erhalten transparent die Entwicklung Ihres Kapitals via App.
4. Wie viel sollte ich in ETFs investieren, um im Alter gut vorzusorgen?
Die Höhe der monatlichen oder einmaligen Investitionen hängt von mehreren Faktoren ab, etwa:
- Ihr gewünschtes Rentenniveau im Alter
- Ihr aktuelles Alter und der Anlagehorizont
- Ihre Risikobereitschaft und Lebensplanung
Ein gängiger Ansatz ist, früh mit mindestens 100 bis 200 Euro monatlich zu starten und die Beiträge im Laufe der Jahre zu erhöhen. Die Vorteile des Zinseszinseffekts werden bei langen Laufzeiten besonders spürbar, gerade bei ETFs mit einer durchschnittlichen Rendite von etwa 5 bis 7 % pro Jahr. Beispiel: Wer mit 30 Jahren monatlich 150 Euro in einen MSCI World ETF einzahlt, kann bei einer 7% Rendite mit über 250.000 Euro Kapital zum Rentenstart rechnen.
5. Welche Risiken gibt es bei der Altersvorsorge über ETFs und wie gehe ich damit um?
ETFs sind kein 100% sicherer Hafen, da sie an den Kapitalmärkten schwanken. Risiken umfassen unter anderem:
- Marktrisiken: Kursverluste können auftreten, vor allem bei kurzfristigen Markttiefs.
- Währungsrisiken: Bei internationalen ETFs können Wechselkursschwankungen eine Rolle spielen.
- Liquiditätsrisiken: Zwar selten, aber es kann zu eingeschränktem Handel kommen.
- Inflationsrisiken: Die Kaufkraft des Geldes kann trotz Rendite sinken.
Der beste Umgang ist, früh zu starten und das Geld langfristig angelegt zu lassen. Auch durch breite Streuung – zum Beispiel mit mehreren ETFs aus verschiedenen Regionen und Anlageklassen – lassen sich Schwankungen glätten. Zusätzlich können Sie Ihren ETF-Anteil nach und nach anpassen, etwa weniger Aktienanteil, je näher der Ruhestand kommt. Versicherungsprodukte mit ETF-Komponente bieten oft auch Absicherungsmechanismen und garantierte Rententeile, die das Risiko etwas abfedern.